Im Norden Sumatras
Die Trauminsel Sumatra ist bei vielen vor allem bekannt für ihre endlos langen weißen Sandstrände, die türkisblauen warmen Gewässer sowie ihre perfekten Infinity-Poollandschaften und die zahllosen mit Palmen überdachten Bungalows in Strandnähe. Doch die 473.481 Quadratkilometer große Tropeninsel hat noch einiges mehr zu bieten.
Naturparks- und Idyllen
Die Landmasse Sumatras teilt sich in insgesamt 10 verschiedene Provinzen auf. Am populärsten ist wohl die am Nordzipfel gelegene Aceh, in der sich auch die Küstenstadt Banda Aceh befindet, die 2004 von einem durch ein Seebeben entstandenen Tsunami überschwemmt und zerstört wurde. In Aceh gibt es darüber hinaus auch einige der schönsten Nationalparks, die sich auch ideal für Wanderungen und Camping-Ausflüge eignen, wie etwa der Taman Hutan Raya Pocut Meurah Intan.
In der unterhalb angrenzenden Region Sumatra Utara in Nordwest-Sumatra ist der Tobasee eine der absoluten Hauptattraktionen. Mit einer Breite von etwa 27 und einer Länge von 87 Kilometern ist er der größte See Indonesiens. Das Naturdenkmal entstand durch einen massiven Vulkanausbruch vor knapp 74.000 Jahren. Dabei hat sich ein riesiger Krater gebildet, der im Laufe der Zeit mit Wasser gefüllt wurde. Der See ist mehr als drei Mal so groß wie der Bodensee und wird umringt von einer wunderschönen Berglandschaft. In der Mitte des Sees befindet sich Pulau Samosir, eine Vulkaninsel in der Größe Ibizas.